Ein gutes Händchen für das Team

 

In Projekten zur beruflichen Orientierung, in der Berufseinstiegsbegleitung, der Assistierten Ausbildung, in Berufsvorbereitenden Bildungsmaßnahmen, der BaE, in der rehabilitationsspezifischen Ausbildung, in kommunalen Projekten im Übergang Schule-Beruf oder niederschwelligen, sozialraumorientierten Angeboten nach SGB II arbeiten Sie mit Ihren Kolleg:innen und anderen Fachkräften zusammen. Jede Fachkraft hat ihre Aufgabe und ihren Platz im multiprofessionellen Team. Wer ein Team leitet, muss sich für verschiedene Perspektiven öffnen und motivierend vorangehen. Gleichzeitig ist Klarheit über die verschiedenen Verantwortlichkeiten, Augenhöhe und Mut gefragt.

 

Seminarziele

In den ersten beiden Tagen der beruflichen Qualifizierung schauen wir auf die Dynamik in Ihrem multiprofessionellen Team und bearbeiten Eckpfeiler zur Teamleitung. Ihre Erfahrungen werden mit einbezogen und nutzbar gemacht. In einem weiteren Schritt werden Sie mit der „Kollegialen, strukturierten Fallbesprechung“ ein praktisches Werkzeug zur Reflexion im Team kennenlernen und einüben.

 

Inhalte

  • Was bedeutet Teamleitung
  •  Der weite Blick für das multiprofessionelle Team
  •  Die Arbeit mit dem Prozess
  •  Kleine Teams leiten und motivieren
  •  Die Kollegiale, strukturierte Fallbesprechung

Methoden

Kurzreferat, Kleingruppenarbeit, Einzel- und Gruppenübungen, Skulpturarbeit, Auswertungsgespräche, Übungen zur Selbstwahrnehmung, Entspannungs- und Lockerungsübungen

 

Trainer:in Monica Streicher-Pachmann, Jena

Die Systemische Supervisorin (DGSF) und Familientherapeutin (DGSF) arbeitet als Trainerin mit Teams und Organisationen, Familien und Paaren. Als Systemische Lehrtherapeutin (DGSF) leitet sie gemeinsam mit Gerhart Streicher das Institut der Beziehungswerkstatt Jena, in dem Systemische Beratung und Therapie gelehrt wird. Die Grundlage für die erfolgreiche Umsetzung fachlichen Wissens sieht die Trainerin in der emotionalen und sozialen Intelligenz sowie in einem inneren Wissen zur Ausbalancierung von Unterschieden. In einer entspannten, ruhigen Arbeitsatmosphäre sucht sie mit den Teilnehmer:innen den Zugang zu persönlichen Ressourcen.